Der Ritten - Unsere zweite Heimat

„Meine zweite Heimat“ mit diesen Worten verbinden manche Gäste den Ritten. Auch wir haben Gäste, die immer gerne wieder kommen und so haben wir letztes Jahr zwei Familien mit einer Gästeehrung überrascht. Es war ein sehr nettes Ereignis, das mit einem gemeinsamen Abendessen ausgeklungen ist. Familie Wanner kommt mittlerweile schon über 40 Jahre auf den Ritten.
Einst sind sie nur immer die Brennerautobahn durchgefahren und dachten sie sich dann „eigentlich könnten wir auch mal bei Bozen rausfahren und die Weinberge hochfahren“. Was daraus geworden ist, ist ein jährlicher Sommer- oder Herbsturlaub.
Der Sohn Stefan liebt die Pferde, was dann auch den Ausschlag gab sich in der Pension Himmelreich einzu- quartieren. Irgendwann war dann der Wechsel zum Flachenhof, wo Stefan seine Pferde hatte und die Familie auch die Nähe zur Rittner Horn-Kabinenbahn sehr schätzt. Die Familie Wanner besucht aber auch heute noch gerne jedes Jahr Frau Tauferer, in deren Pension Himmelreich sie früher ihre Ferien so genossen. Stefan freut sich auch schon beim ersten Vorbeifahren über den Luis vom Lift. Wie wichtig sind da die Menschen, denen wir in ihrer Heimat begegnen!?! Schöne Natur, Berge und gute Luft gibt es auch an anderen Orten…
Die Familie Mirbeth verweilt nun auch schon 10 Jahre am Ritten, eigentlich wollten sie nur mit dem Mountainbike die wundervolle Bergwelt erkunden. Sie sind aber nun zusätzlich auf die bedächtigere Reise zu Pferd umgestiegen. Somit sind auch sie unsere Gäste geworden und verbringen mehrmals im Jahr ihre Ferienzeit am Ritten. Die Kinder Niklas und Tessa lieben das Treiben am Bergbauernhof mit den Tieren und der Versorgung derer, der Bauer Thomas macht ihnen Bauernhof greifbar.
Es freut uns besonders, dass sich der Präsident des Tourismusvereins, Klaus Pichler, die Zeit nahm unseren treuen Gästen die Urkunden zu überreichen.
Ein paar persönliche Gedanken noch zum Thema Heimat:
Eine Frage, die sich wahrscheinlich alle Menschen stellen „Was ist Heimat“? Vielleicht stehen sie in der Mitte ihres Lebens, oder haben aus irgendeinem Grund ihre Geburtsheimat verlassen, um in einer anderen, neuen Heimat zu leben oder sie verbringen einfach in der Wahlheimat ihre Ferien…
Heimat ist für mich dort, wo die Menschen leben, die einen umgeben und die einen wertschätzen und sich freuen, wenn man da ist oder man ist eben „Zweiheimisch“.
Irmgard Georg
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